Zur Entscheidung von Transport of London, Uber die Lizenz zu entziehen, erklärt Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V.:
„Uber ist eine Gefahr für die Fahrgäste! Die Londoner Behörden habe ihre Entscheidung unter anderem damit begründet, dass die Fahrer nicht über die notwendige Qualifikation für die Beförderung verfügen. Dieses Problem haben wir auch in Deutschland. Erst in der vergangenen Woche wurde dies bei Kontrollen in Frankfurt/M. wieder deutlich.
Wir fordern daher die Behörden in Deutschland dringend zum Handeln auf. Was in London möglich ist, muss auch hierzulande zum Schutz der Fahrgäste möglich sein. Wenn Uber-Fahrer ihre Profile fälschten und Passagiere unwissentlich zu suspendierten Fahrern ins Auto gestiegen sind, dann ist das Vertrauen dahin. Und wenn sich das Unternehmen auch weigert, Urteile deutscher Gerichte entgegen zu nehmen, dann ist klar: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Die Konsequenz kann nur heißen, dass auch in Deutschland die Ampeln für Uber auf Rot gestellt werden müssen.“