Thomas Kiel d’ Aragon vom Deutschen Städtetag und Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen eröffneten das PBefG-Symposium 2024 in Frankfurt am Main.

Josef Hoffmann von der Stadt München und Dirk Ritter aus der Hansestadt Hamburg trugen zum Thema Taxi-Festpreise (mit Tarifkorridor) vor.

Ordnungsdezernentin aus Frankfurt, Annette Rinn, nutzte das Symposium, das vergangenen Mittwoch bis Donnerstag stattfand, um für Frankfurt Festpreise mit Tarifkorridor zu verkünden.

Dr. David Sonnenberger und Prof. Dr. Mitusch nahmen die ökonomischer Perspektive in den Blick und setzten sich als Berater der IGES mobility mit der Preisregulierung aus verkehrswissenschaftlicher Sicht auseinander.

Prof. Dr. Matthias Knauff von der Universität Jena widmete sich in seinem Vortrag der europarechtlichen Dimension, Herwig Kollar der verfassungsrechtlichen Komponente bezüglich der PBefG-Instrumentarien.

Kirsten Dreher, Leiterin des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) aus Berlin, Bundesverbands-Vizepräsident Hermann Waldner sowie Alexander Mönch von FreeNow schilderten die Lage in Berlin und zeigten Wege in die Zukunft auf.

Prof. Dr. Matthias Knauff von der Universität Jena, Forschungsstelle Verkehrsmarktrecht und Bundesverbands-Präsident Herwig Kollar hielten beide jeweils einen Vortrag zum Thema “Mindestpreise einführen – so geht das.”

Gutachter Thomas Krause von Linne +Krause referierte zum Verdrängungswettbewerb durch Uber, Bolt und Co.

Katie J. Wells, die aus der US-Hauptstadt zugeschaltet wurde, rundete das PBefG-Symposium ab: Sie stellte ihre Forschungsarbeiten sowie ihr Buch „Disrupting DC. The Rise of Uber and the Fall of the City“ vor und sprach eine Warnung aus Washington aus, was passiert, wenn Städte Uber gewähren lassen.