Quelle: European Union, 2021

Wer dachte, dass es mit der Novelle des PBefG seit dem 26. März 2021 vorbei ist, der hat sich getäuscht. Denn zentrale Themen der zurückliegenden Debatte werden nun von den großen Plattformen wie Uber & Co. auf die EU-Ebene verlagert, um die neuen nationalen Regeln durch die Hintertür abzuschütteln. Diese Entwicklung beobachtet der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. genauestens und setzt sich auf EU-Ebene für die Interessen des Gewerbes ein.

So hat die Geschäftsstelle im vergangenen Monat an mehreren Workshops und Politikgesprächen zum Thema “EU-Regulierung von Ride-Hailing” von DG MOVE, Cerre und POLIS teilgenommen und die Interessen des Gewerbes gegenüber Kommission und Stakeholdern vertreten. Auch Uber & Co. saßen zu Teilen mit am Tisch und haben versucht, Ihre Interessen zu platzieren.

Des Weiteren ist der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. seit einigen Monaten Mitglied der Europäischen Taxigruppe “Taxi4SmartMobility” in der u.a. auch Österreich, Dänemark, Frankreich, Holland und die Schweiz organisiert sind. Gemeisam versucht der BVTM hier die Interessen auf EU-Ebene zu vertreten sich mit starken Partnern für ein starkes Taxigewerbe auf internationaler Ebene einzusetzen.

Über die Homepage von T4SM können Sie sich über alle Positionen informieren. Diese sind ebenfalls zum Download erhältlich.