Potsdam. Wie können Berlin und seine umliegenden Landkreise besser gemeinsam gegen Uber und Co. vorgehen? Das war die zentrale Frage beim „Mietwagengipfel Brandenburg – Berlin“ organisiert vom Bundesverband Taxi und Mietwagen.

Tatsache ist, dass viele illegal tätige Mietwagenunternehmer aus der Hauptstadt fliehen, da die Kontrollen verschärft wurden. In der Hoffnung, dass die Kapazitäten der Landkreise nicht ausreichen, um sie gründlich zu kontrollieren, ziehen viele von ihnen in die brandenburgischen Landkreise um, währenddessen sie in Berlin weiterhin tätig sind. Auf der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer ausführlich darüber, was genau die Herausforderungen sind und wie mit mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema in der Zukunft schlimmere Situationen vermieden werden können. Die Veranstaltung, die in Potsdam stattfand, war gut besucht, anwesend waren Vertreter von sechs Brandenburger Landkreisen, Kirsten Dreher (Leiterin des Berliner LABO), Tino Schopf (Berliner Abgeordneter der SPD), Herwig Kollar und Herr Waldner vom Präsidium des Bundesverbandes sowie Bundesverbands-Geschäftsführer Michael Oppermann.