Berlin. Die Verbandsvertreter des Taxigewerbes Hermann Waldner (Vizepräsident), Michael Oppermann (Geschäftsführer) und Christoph Siekermann (Public Affairs) treffen sich im Rahmen des Positionspapiers „EILSACHE TAXI – Was Politik nun tun muss“ nach und nach mit Vertreterinnen und Vertretern des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag.
Heute waren die drei zu Besuch bei Felix Schreiner, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, um mit ihm die Herausforderungen einer PBefG-Anpassung zu diskutieren. Kern des Ge-sprächs mit konstruktiver Atmosphäre war die bessere Anwendbarkeit des PBefG. Zu viele Stellschrauben, die die Kommunen seit der letzten Novellierung anziehen könn-ten, bleiben ungenutzt. „So geht das nicht mehr weiter“, schilderte Vizepräsident Waldner die Lage des Taxigewerbe beispielhaft an Berlin. „Wenn wir nicht schleunigst handeln, wird es das Taxi in zehn Jahren nicht mehr geben!“.
Schreiner, der aus einer ländlich geprägten Region stammt, kennt die Problematik aus dem Blickwinkel des Kunden, sprich: abends steht manchmal kein Taxi mehr vor dem örtlichen Bahnhof. Für die anstehende Gremienarbeit innerhalb der CDU zum Bundestagswahlprogramm versprach Schreiner, die Taxi-Themen mitzunehmen. Eine inhalt-liche Zuarbeit durch den Bundesverband Taxi und Mietwagen wird hier nicht ausbleiben. Übereinstimmender Tenor war, dass es sich lohnt, das Taxi zu erhalten.