Berlin. Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, wurde bereits im April als Sachverständiger in den Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages eingeladen, um zur Positionierung des Taxigewerbes zu „Sharing Economy im Tourismus“ Stellung zu nehmen. Kommenden Mittwoch, den 3. Juli, sitzt Oppermann erneut als Branchenexperte im Bundestag, um aus Gewerbesicht zum Thema „Mobilitätswende im Tourismus – Wie stellen sich die Mobilitätsdienstleister der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger Mobilität?“ zu sprechen. Vorab schickte der Bundesverband eine Stellungnahme an den Tourismusausschuss, in der verdeutlicht wird, was Taxi für die nachhaltige Mobilität von heute und morgen leistet.
In der schriftlichen Positionierung geht es unter anderem um die Taxi-Bestelloption „green“ in Apps, womit Kunden sich nachhaltige Taxis aus einer Flotte von 42.000 Fahrzeugen deutschlandweit ordern können, aber auch um Preissicherheit durch Festpreise und das ÖPNV-Taxi, gerade für den ländlichen Raum. „Taxi bietet heute schon einen Blumenstrauß an nachhaltigen Mobilitätslösungen, der auch für morgen wichtig ist – jetzt ist es Aufgabe der Politik, die Potenziale, die Taxi im Bereich Nachhaltigkeit bereits innehat, auch umzusetzen. Ich werde auch kommende Woche im Bundestag betonen, dass die ÖPNV-Funktion des Taxis gestärkt gehört und die gesetzlich verankerten Taxi-Festpreise und Mietwagen-Mindestpreise bundesweit eingeführt werden müssen. Das Taxi ist heute schon nachhaltig und entwickelt sich stetig weiter. Doch auf dem Land und in der Stadt gibt es große Gefahren für dieses System, und die müssen klar benannt und bekämpft werden“, fasst Oppermann zusammen.
Wer sich die Anhörung live anschauen möchte, kann dies hier tun
Stellungnahme des Bundesverbands Taxi und Mietwagen zum Download