„Dass das Taxigewerbe bei den November-Hilfen leer ausgeht, ist ein Drama. Obwohl das Taxigewerbe hart durch die Maßnahmen getroffen wird, erhalten wir aufgrund einer bloßen Formalie keine Hilfe: Unser Umsatz bricht zwar aufgrund der Maßnahmen um 80 Prozent ein, aber Hilfe bekommt nur, wer die Restaurants, den Tourismus oder die Veranstalter direkt als Kunden hat. Unsere Kunden sind aber deren Gäste, die jetzt natürlich ausbleiben.
Damit wird es wahrscheinlich, dass viele Taxi-Unternehmen diesen zweiten Lockdown nicht überleben. Denn mit Umsatzeinbußen je nach Region von bis zu 90 Prozent leben die meisten bereits seit dem Frühjahr vom Ersparten. Allein in Berlin hat sich die Zahl der Taxis von über 8.000 im Frühjahr schon auf rund 7.100 reduziert. Und viele weitere werden wohl aufgeben müssen, wenn sie weiterhin von staatlichen Corona-Hilfen ausgeschlossen werden.”
Ihr Ansprechpartner zu diesem Thema:
Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V.
Geschäftsführer Michael Oppermann
Dorotheenstraße 37
D-10117 Berlin
Tel.: +49 (30) 2122 235-55
Mail: info@bundesverband.taxi