Berlin. Unter der Überschrift „EILSACHE TAXI – Was Politik jetzt tun muss“ hat der Bundesverband Taxi und Mietwagen ein politisches Positionspapier vorgelegt. Im Oktober 2023 wurde es einstimmig von der Mitgliederversammlung verabschiedet mit dem Anspruch, die Richtlinien der Gewerbepolitik für die kommenden Jahre auf einen klaren Kurs auszurichten.

„Das Papier heißt ‚EILSACHE TAXI‘ und das meinen wir auch so, es besteht akuter Handlungsdruck: jetzt“, erklärte Geschäftsführer Michael Oppermann auf der Mitgliederversammlung in Ludwigshafen. Der Verband sieht „das System Taxi“ auf dem Land und in der Stadt bedroht, wenngleich die Herausforderungen unterschiedlich sind. Während in der Stadt der Dumping-Wettbewerb mit Uber & Co das legale Taxigewerbe zu verdrängen droht, ist auf dem Land ein Kollaps des Mobilitätsangebots einfach deshalb zu erwarten, weil die Nachfrage nicht länger ausreicht, das Angebot aufrecht zu erhalten.

Auf fünf Forderungen verdichtet der Bundesverband in seinem Papier:

  1. Städte stärken – PBefG präzisieren!
  2. Dumping stoppen – Mindestpreise jetzt!
  3. Papier ist geduldig – Kontrollen wirken!
  4. Taxisterben? Überallgebot statt Unterangebot!
  5. Transformation ermöglichen – E-Taxi fördern!

Lesen Sie hier das Positionspapier EILSACHE TAXI – Was Politik jetzt tun muss

Bild: Funkanlagen-Elektronik Heinz Reuss GmbH