Frankfurt. Analog zum PBefG-Symposium in Hamburg letztes Jahr erfreut sich auch die diesjährige Veranstaltung einer hohen Nachfrage und ist bereits ausgebucht. Anmeldungen von BehördenvertreterInnen sind nur noch per Anfrage an info@bundesverband.taxi möglich. Bislang haben sich beim Bundesverband für seine Veranstaltung mit dem Titel „Update 2024: PBefG-Instrumente rechtssicher nutzen – Städte lernen von Städten“ 80 TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet angemeldet. Darunter VertreterInnen der Städte Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Mannheim und Heidelberg aber auch vieler Landkreise und kleiner Städte, in denen die Plattformen heute noch nicht aktiv sind.

Die TeilnehmerInnen des PBefG-Symposiums erwartet nach der Eröffnung durch den angefragten hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori, Thomas Kiel d’ Aragon vom Deutschen Städtetag sowie Bundesverbandsgeschäftsführer Michael Oppermann ein hochkarätiges und informatives Programm: Nach Erfahrungsberichten zu Festpreisen und Tarifkorridoren referiert Prof. Dr. Kay Mitusch zum Thema „Preisregulierung aus verkehrswissenschaftlicher Sicht“. Der Inhaber des Lehrstuhls für Netzwerkökonomie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist unter anderem spezialisiert auf Regulierungstheorie und
-praxis. Aber auch aus internationaler Perspektive wird berichtet: Dr. Taie J. Wells wird „Eine Warnung aus Washington“ aussprechen. Sie ist Autorin von „Disrupting D.C. The Rise of Uber and the Fall oft he City“. Ein gemeinsames Abendessen wird den ersten informationsreichen Tag ausklingen lassen und Raum geben, sich städteübergreifend auszutauschen und zu vernetzten, bevor es am 26. September weiter geht mit Vorträgen zur Situation in Berlin mit dem treffenden Titel: „Legal, illegal, sch…egal: Mietwagen in Berlin“. Es folgen unter anderem Vorträge zu den PBefG-Instrumenten mit Blick auf die jüngsten EuGH-Entscheidungen und ganz konkret eine Präsentation „Mindestpreise einführen – so geht das“ durch den bereits durch seine Gutachten bekannten Prof. Dr. Matthias Knauff von der Forschungsstelle Verkehrsmarktrecht der Universität Jena.

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