Das Scheitern der EU Richtlinie für Plattformarbeit an der fehlenden Zustimmung der Regierungen der Mitgliedsstaaten, kritisiert Michael Oppermann, Geschäftsführer, Bundesverband TAXI und Mietwagen:
„Es ist erschreckend, dass selbst ein stark abgeschwächter Kompromisstext am Ende keine Zustimmung fand. Es geht hier um faire Arbeitsbedingungen, unter anderem für Fahrerinnen und Fahrer bei Uber, Bolt und Co. Deutschland, Frankreich und Estland haben im Ergebnis den Profit der Plattformen über die Rechte der Fahrerinnen und Fahrer gestellt. Das ist nicht überraschend, spätestens seit den so genannten Uberfiles ist bekannt wie eng die Verbindungen dieser Konzerne in die höchste Politik sind. Trotzdem ist es ernüchternd und erschreckend mit anzusehen, wie weit der Einfluss der Uberlobby reicht.“