Berlin. Die E-Mobilität schreitet in Deutschland immer weiter voran. Auch als Taxi wollen wir unseren Beitrag zur klimaneutralen Personenbeförderung leisten. Da dies nicht ohne die Unterstützung der Politik durch entsprechende Förderrichtlinien funktioniert, hat der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. den Bundesfahrplan eTAXI entworfen. Dieser zeigt auf, wie es bis zum Jahr 2030 gelingen kann, 80 Prozent der deutschen Taxifotten zu elektrifzieren. In Kooperation mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Heike Proff der Universität Essen-Duisburg (UDE), die bereits am Kölner Hauptbahnhof induktives Laden erproben lässt, ist nun ein Buch erschienen, in welchem unser Referent Christoph F. Siekermann ein Kapitel mitschreiben durfte. Und, wie könnte es anders sein, fand der Bundesfahrplan eTAXI hier seine wissenschaftliche Würdigung.

Das Buch mit dem Titel Induktive Taxiladung für den öffentlichen Raum: Technische und  betriebswirtschaftliche Aspekte ist seit Anfang Mai im Springer Gabler Verlag erhältlich. Der Buchrücken bewirbt die Publikation wie folgt: Der Markthochlauf der Elektromobilität wird bislang durch die fehlende Ladeinfrastruktur für einzelne Anwendungen erschwert. Gerade in der Taxibranche sind Elektrofahrzeuge unterrepräsentiert, weil durch das an Taxiwarteständen geltende Vorrückprinzip bisherige (kabelgebundene) Ladekonzepte nicht umsetzbar sind. Mit der Technologie des induktiven Ladens lassen sich die Potenziale von Elektrofahrzeugen im Taxisegment nutzen: Die Wartezeiten können als Ladezeit genutzt werden und Elektrotaxis tragen zur Verbesserung der Luft in Innenstädten bei. Das Buch fasst Ergebnisse des Forschungsprojektes TALAKO (Taxiladekonzept für Elektrotaxis im öffentlichen Raum) zusammen, in dem eine induktive Pilotanlage entwickelt sowie in Köln aufgebaut und getestet wurde.

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