Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. vertritt Brancheninteressen beim Infrastrukturdialog
Berlin. Am vergangenen Nikolaustag startete das Bundesministerium Digitales und Verkehr (BMDV) den so genannten Infrastrukturdialog“ – ein groß angelegtes Dialogprogramm zur gesellschaftlichen Beteiligung. Rund 160 Verbände und Organisationen suchen gemeinsam nach Zukunftslösungen. Michael Oppermann, Geschäftsführer des BVTM, vertritt das Taxi- und Mietwagengewerbe in dem auf rund zwei Jahre ausgelegten Dialogverfahren.
Zum Auftakt formulierte Oliver Luksic, Staatssekretär im BMDV, das Ziel, den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) zu einem Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplan (BVMP) weiterzuentwickeln. Gegenstand dieser Überlegungen sind (Wasser-)Straßen und Schienen. Die Infrastruktur soll auf künftige Mobilitätsbedürfnisse zugeschnitten werden und „leistungsstark, bedarfsgerecht und nachhaltig“ sein.
Während das BMDV im ersten Schritt mit vielen Statistiken und Prognosen durch die „gemeinsame Betrachtung der Fakten“ führte, konnten sich anschließend die Verbände in einer Befragung einbringen.
Michael Oppermann erklärte für das mobile Gewerbe: „Wir begrüßen den offenen Dialogprozess, den das BMDV angestoßen hat. Zwei Punkte sind für uns besonders wichtig: Wir brauchen auch in Zukunft gute Straßen. Und dort, wo Wasser ist, auch funktionierende Brücken. Und zweitens: Niemand darf abgehängt werden. Auch im Infrastrukturdialog des BMDV stehen wir dafür ein, dass weder Alte, Kranke, Schwache oder ganze Regionen auf der Strecke bleiben. Wir stehen für Mobilität. Überall und für alle Menschen.“